Wir fordern eine schnelle und umfassende Aufklärung des Sachverhalts.
Sebastian Striegel, innenpolitischer Sprecher, äußert sich wie folgt: „Die Nachricht, dass ein Häftling mutmaßlich seine Ehefrau während eines Besuchs in der JVA getötet haben soll, hat mich erschreckt. Es steht der konkrete Verdacht eines Femizids im Raum. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen und Freund*innen. Es ist schwer zu verstehen, wie eine Besucherin in einem Hochsicherheitsgefängnis Opfer eines so schrecklichen Verbrechens werden kann.“
„Gerade an diesem Ort muss der Staat Sicherheit gewährleisten. Gerade auch im Interesse der betroffenen Angehörigen und der Bediensteten der JVA braucht es zügige und gründliche Ermittlungen, auch durch das Justizministerium. Der Vorfall reiht sich leider in eine Reihe von sicherheitsrelevanten Vorkommnissen in der JVA-Burg“, betont Striegel.

04.04.2025
Erneuter Vorfall in der JVA Burg – Wir fordern schnelle und umfassende Aufklärung
Laut aktuellen Medienberichten soll ein inhaftierter Häftling in der JVA Burg seine Ehefrau während eines Langzeitbesuchs getötet haben.Yves Rackwitz
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